Pressebilder
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Pressestimmen
Schnee für Frauenchor, Violoncello und Schlagwerk
„Für Laienchöre ist es normalerweise fast unmöglich, Werke aus dem Bereich der Neuen Musik, also wirklicher Avantgarde aufzuführen, weil der Notentext zu kompliziert ist und die Anforderungen an die stimmlichen Möglichkeiten der LaiensängerInnen zu hoch sind. Mit «Schnee» ist im Verlag Neue Musik Berlin allerdings jetzt ein etwa 35 Minuten langes, viersätziges Stück erschienen, das machbar ist und mutigen ChorleiterInnen hier empfohlen sein soll.“ (Sabine Wüsthoff)
ChorZeit
Okt. 2019„Maßlos frei – Neue Musik aus Japan“
„… es geht ihm darum, historische Wurzeln bewußt zu machen, und andererseits Ideen, Formen und Formate für die Zukunft zu entwickeln…“
Deutschlandradio
11. Feb. 2019Misosuppe und Schwarzbrot – zur kompositorischen Positionsbestimmung von Mayako Kubo
„… Beschäftigt man sich näher mit Kubos Werken (Liebe, Kunst, Fremde, Frauen für 4 Frauenchöre und 5 Solistinnen), gewinnt man schnell den Eindruck, dass sie mit den vier Vokabeln auch zentrale Aspekte ihres eigenen „Künstlerinnenlebens“ benannt hat … Die Verflechtung japanischer und europäischer Elemente mit aktuellen, kritisch-humorvollen Aspekten ist insgesamt typisch für die Musik Kubos, deren Stilistik nicht starr, sondern wandelbar ist und souverän unterschiedliche Facetten beleuchtet, je nach Notwendigkeit des musikalischen Gegenstands.“ (Imke Misch)
NMZ
6/2018„…angemessend kommen die Techniken der Neuer Musik in der Streichorchester des Kyoto Philharmonisches Kammerensemble, unter der Leitung von Ichiro Saito vor und mischen sich mit dem Gesang, klar gesungen von Eiko Morikawa. Die Erinnerung an dem Tsunami-Ereignis ist wirklich hochgekommen. In der Hoffnung wird das Werk in der Musikgeschichte einen Platz bekommen.“ (Reiko Sekine)
Akahata – Zeitung
4. Mai 2016„Glockenläuten durch Streicher“
„Das Auryn Quartett spielt im Kammermusiksaal Stücke von Beethoven und Mayako Kubo. Das 2013/14 entstandene Auftragswerk durch Auryn Quartett trägt den Titel „Glockeläuten“, dem der dritten Satz mit lautmalender Unerbittlichkeit Rechnung trägt. Durchgängig verarbeitet hat die anwesende Komponistin mit Blick auf dem Tod ihrer Mutter das Kinderlied „Oh, wie wohl ist mir am Abend“…“ (Fritz Herzog)
General- Anzeiger Bonn
29. April 2016Das KlangZeit-Festival liebt die Kontraste
„… auch innerhalb eines Abendprogramms…. während sich die in Berlin lebende Japanerin Mayako Kubo vom Kloster Geras in Österreich hat inspirieren lassen zu einer höchst assoziativen Komposition für Akkordeon und Klarinette…“ (Chr. Schulte)
Münster Zeitung
März 2016„Ovartaci“ in der Staatsoper Berlin
„Zum dritten Mal nach zwei großen Konzertabenden 2014 und 2015, veranstaltete die Berliner Komponisten-gruppe Atonale e.V. in Zusammenarbeit mit der Staatsoper Berlin….. bis hin zur amüsanten Komik der von einem im wahrsten Sinne des Wortes instrumentalisierten Fahrrad begleiteten Szene Mayako Kubos. Das gelungene dieses zweimal ausverkauften, langen Konzertabends….“
NMZ
3. 2017Geras gab Impulse
„Komponistin im Marmorsaal – Japanerin Mayako Kubo fand im Stift Geras und in der Region wertvolle Inspirationen für neue Werke.“ (Martin Kalchhauser)
Niederösterreichische Nachrichten
August 2015Traum-Geschichte
„Direktorin der Kiyoku Grundschule in Saitama, Junko Nagahara konfrontiert mit den Opern-Spezialisten eine Neue Oper zu realisieren. 128 Schüler, Showa Musikcollege und Mayako Kubo, Komponistin aus Berlin kreieren gemeinsam „Traum-Geschichte“. Das Libretto stammt von den Träumen der Schülern. Und sie spielen Musikensemble und gestalten die Bühnenbild selbst.“ (Norihide Miyoshi)
Yomiuri Zeitung
14. Nov. 2014Ziemlich beste Schulfreunde
„Die Jens-Nydahl-Schule arbeitet seit drei Jahren an Minioper-Projekten mit der Komponistin Mayako Kubo. Zwischen Nachbarschule gibt es oft mehr Konkurrenz als Kontakt. Die Jens-Nydahl-Grundschule in Kreuzberg will das ändern. Schüler aus unterschiedlichen Familien und Bildungswelten sollen sich begegnen – und die Musik hilft dabei.“
Tagesspiegel
10. Juni 2014„Berliner Atonale“ in der Staatsoper-Werkstatt
„….erreicht Mayako Kubo mit einigen Auszügen aus dem Berlinischen Tagebuch „Mauerfragmente“ lustvoll ironische Verfremdungen des alten Schlagers von der „Berliner Luft“ und rundete den Abend amüsant in geradezu kagelesk verzerrter Weise ab.“ (akp)
NMZ
Ferbruar 2014Benefiz-Konzert für Tsunami-Opfer in Japan
„Die Vertonung der drei Gedichte „Nachbeben“ von Meiko Matsudaira ist schrill und schreiend, dann wieder klagend und immer bedrückend. Es war sehr still in der Kirche, nachdem diese Musik vorbei war. Vielleicht so still wie in Onagawa nach dem Beben.“ (Cornelia Schoof)
Lübecker Nachrichten
23. März 2013Herbstfrau
„…(die Musikerinnen) lieferten eine plastische, farbige Darstellung von Mayako Kubos „Herbstfrau“. Zerstückelung des vertonten Textes in Silben, Spiel mit isolierten Konsonanten…“ (Gero Schreier)
Badische Zeitung
29. Oktober 2012Nachbeben
„Ein Blitz aus Schmerz durchbricht den Gesang, die Geigen kreischen kurz, fallen dann in langgezogenens Klagen. … keinen Ausweg gibt es aus dieser abgeschlossenen Gedanken welt, aus dem Leiden, der Trauer, der Lähmung nach dem Tsunami. Die Vertonung von „Nachbeben“ ist Kubos Beitrag, die Meeresstille“ zu durchbrechen.“ (Nanthe Garrelts)